Sonntag, 20. November 2005

Kevin weiss nix

Hallo ich sitze hier vor dem PC, vor mir eine Flasche mit Seifenblasen im Rohzustand und in der Stereoanlage eine CD mit Orgelmusik (Bach).

Es ist der Zeitpunkt in meinem Leben gekommen, wo ich mich fragen muss, wie es nur soweit gekommen ist, dass ich am Wochenden vor dem PC sitze. Nun gut, es ist kein Geheimnis, dass ich in letzter Zeit immer fauler geworden bin, aber es ist ja nicht so, dass ich das unbedingt wollte. En contraire eigentlich wäre ich voller Tatendrang, aber wenn ich momentan irgendjemand frage, ob er/sie mit mir irgendwas unternimmt und ich diese Person dann regelrecht bearbeiten muss, habe ich das Gefühl, dass ich diese Menschen zu irgendetwas nötige. Aber das will ich doch gar nicht.
Aber was will ich dann?
Heute hab ich TV geguckt und entdeckt, dass ich ein paar neue Sender empfange darunter auch MTV, wer die 60 ersten Sender durchgezappt hat, wird wahrscheinlich die schriller Sendungen auf diesem Kanal bestens kennen. "Made" heisst die Realityshow mit folgendem Konzept: mit einem Minderwertskomplex geplagte Teenies wünschen sich anders zu sein (um mehr Kollegen zu haben), diese bekommen dann einen Coach, der 40 Tage Zeit hat, dieses Ziel zu erreichen. Warum ich das erzähle? Ganz einfach, ich habe mich gefragt, was ich mir wünschen würden, was aus mir "gemacht" werden soll. Und ich weiss es nicht. Ich weiss, dass ich nicht so weitermachen will wie bis jetzt, aber wie es aussehen soll. Keine Ahnung. Hat mir irgendwer eine Perspektive?

Dienstag, 8. November 2005

Ich bin Essen

You Are Japanese Food

Strange yet delicious.
Contrary to popular belief, you're not always eaten raw.

Mittwoch, 2. November 2005

Sabrina

Nach einer Zeit der Stille und Andacht, habe ich mich entschlossen ein neues Geheimnis über zu lüften. Seit rund zwei Wochen habe ich nämlich eine neue Mitbewohnerin!

Sabrina

Sie ist eine Hängepflanze aus dem IKEA-Wunderland und ich habe sie Sabrina (In Memoriam Jockeli), pflegeleicht und grün. Und ich darf neidlos zugeben, dass sie meiner kalen Zimmerecke einen ganz eigenen und neuen Schalk verleiht. Was so ein Gepflanze nicht alles anrichten kann?

Sie ist übrigens die einzig Frau, ähh Pflanze in meinem Zimmer, von der angeblichen Sauerstoffproduktion habe ich übrigens noch nichts mitbekommen. Ich frage mich, wie man eigentlich mit einer Pflanze umgeht, also ich giesse sie ab und zu und rede viel mir ihr (ist er krank, wenn ich einer Pflanze meine Sorgen und Nöte erzähle??), aber wie viel man das Ding giessen soll und ob ich ihr ab und zu noch Kompost zustecken muss, weiss ich doch nicht.

Niemand hat mich gelernt wie man mit Frauen, ver***, wie man mit Pflanzen, wie man mit Pflanzen umgeht.

Dienstag, 25. Oktober 2005

Ita dies placuit

Szenerie: Bäume ohne Grün, Sonnen ohne Gelb, Wasser ohne Blau und Blut ohne Rot. So oder ähnlich sah die Region rund um Kadunimawaduwi aus. Ein Anblick des Grauens, welcher auf eine sprotzelige Seuche zurückzuführen war. Niemand vermochte in einer solchen Umgebung sein Dasein zu fristen. Niemand? Nein! Ein unbeugsamer alter Gnäggi leistete erfolgreich Widerstand gegen Geschwüre und Gallenblasenentzündungen.

Schon viele, viele Jahre (so viele Jahre, dass er sich gar nicht mehr daran erinnern kann wie viele Jahre) lebte er ganz alleine in dieser verlassenen Einöde. Da kam ihm die Abwechslung, welche durch eine illustre Gruppe von Menschen verschiedenen Geschlechter und Altergruppen repräsentiert wurde, gerade recht.

Es stellte sich heraus, dass diese Gruppe vom Bundesamt für BWLUA (Boden, Wasser, Luft und anderes) gesandt wurde, um die Nutzbarkeit und Überlebensmöglichkeit für Menschen zu eruieren. Und wo sie schon mal da waren und das Gebiet als bewohnbar deklarierten, dachten sie sich: „Ach, es ist ja so schön hier und die Vöglein zwitschern, warum bleiben wir nicht einfach die nächsten paar Tage hier? Wir haben ja eh nix besseres zu tun.“ Und so geschah es auch.

Ihr Hauptquartier bildete ein altes Bauernhaus, welches zwar baufällig war (undichte Stelle im Essbereich), aber einen rustikal gemütlichen Charme ausstrahlte.
gruppe
Nach dieser ewig langen vorgeplänklichen Einführung nun zum eigentlichen Lager.

Schnell machte die Kunde Runde. Bald wusste jedermann und -frau, dass dem Dorf Kadunimawaduwi neues Leben eingehaucht wurde. Die Gruppe, welche schon bald durch geniale Ereignisse, zu einer engen Gemeinschaft wuchs, bekam schon bald Besuch von DemIntercrossspieler des letzten Jahrhunderts schlechthin. Er führte uns auf seine ganz spezielle Art und Weise in die Geheimnisse dieser ehrvollen Sportart ein. Voller Enthusiasmus und kreativem Einsatz machten sie sich sofort daran eigene Schläger zu bauen und verzieren. Das Turnier liess nicht lange auf sich warten. Tatengedrängelig drängten sie sich aufs lustig-fröhliche Spielfeld um zu turnieren. Mit dem guten Gefühl etwas geleistet zu haben, wurde ihnen von dem Exzentriker ein Berg Schokolade (Vollmilch ohne Nüsse), welcher zum Verzehr für den drauffolgenden Tag aufgespart wurde (das hat nichts mit sich paaren zu tun, sondern mit „Spare im Glück, so hast du in der Not“) übergeben (also nicht erbrochen). Doch soweit kam es nicht!!

Böse böse, hinterhältig hinterhältige, verfressen verfressene Leiterinnen (das hat nichts mit Diskriminierung zu tun, aber so etwas machen nun mal nur Frauen) haben in einem Anfall von selbstsüchtigem Egoismus das ganze Arsenal Schokolade an sich gerissen und zum Verweggeschnabulieren dessen Freiheit geraubt und entführt. Der übrigen Dorfgemeinschaft blieb praktisch praktisch nichts anderes übrig, als die Fährte aufzunehmen und den Delinquentinnen nachzustellen. Nach einer langen, aber sehr schönen und unterhaltsamen mit Tieren verzierten Wanderung gingen ihnen die sich ungeschickt anstellenden Leiterinnen ins Netz ("Die dummen Keiben haben nämlich eine Karte mit der eingezeichneten Fluchtroute im Haus vergessen und zusätzlich noch eine Schockipapierlispur hinterlassen").

So kamen nun auch die sonnigen Tage zu ihrem Zug, zwar per Auto, aber wenigstens zum Zug und die Dorfgemeinschaft verlebte viele schöne, schmackliche, liebgereizte und makellösliche Stunden und Tage in Frieden und Zuversicht. Der alte Gnäggi, taute immer mehr auf und lehrte ihnen die Werte und Normen und Regelungen, die es für ein stimmiges Zusammen braucht.

So brachte sich die Woche um und alle traten erglückt, geläutert und von innen gereinigt ihren spezifischen Heimweg an.


Wer nach diesem schnuckligen Bericht nun das Gefühl hat, dass Ferienlager zu leiten spassig und voller schöner Momente ist, dem sei gesagt, dass Heimweh, Magenkrämpfe, Blutergüsse und Vogelgrippe nichts in einem Lagerbericht zu suchen haben.



P.S. Man kann nicht immer machen, was man will.

Freitag, 14. Oktober 2005

Nein zu Harry Potter

nein zu harry potter

Die Werte unserer schönen neuen Welt zerfallen, überall Tot und Leid und die Vogelgrippe. niemand fragt sich, wie es soweit kommen konnte - doch ich habe die Lösung auf diese ungestellte Frage: Harry Potter ist schuld!

Früher waren alle Menschen Christen und rasierten sich täglich, seit Harry Potter (oder wie ich ihn nenne den Vorbote der Hölle) ist alles schlecht und gemein.

Gute Menschen lesen die Bücher, gehen in Kinos oder kaufen sich gar die DVDs. Viele Jugendliche haben sich Harry Potter als Vorbild ausgesucht und wollen ebenfalls auf eine Zauberschule gehen. Harry Potter ist eine Ausgeburt der Hölle und verstösst mit seinem Tun gegen alle Regeln der Gesellschaft. Gallenblasenentzündung und gesellschaftliche Verrohung drohen!


Ich fordere:

Die Harry-Potter-Bücher verkörpern das Böse. Sie lehren Hexerei und widersprechen der Bibel, Betty Bossi und sind eh viel zu teuer.
Ich fordere hiermit das sofortige Verbot aller Harry Potter Bücher und Filme

Die Jugendlichen sollte zur Redlichkeit zurück kehren und löbliche Bücher lesen. Wie z.B. Jim Knopf im Lummerland oder wie die kleine Schnecke Johann neue Freunde fand.

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Links und rechts

https://napoleone.twoday.net/ https://munkel.twoday.net/ https://supastar.twoday.net/

Suche

 

Witziges

Aktuelle Beiträge

Kevin liebt es für die...
Ich bin unausstehlich, immer bin ich am motzen, nie...
Szenario - 11. Nov, 13:48
Kevin wird verlassen
Was soll denn das? Ich weiss, ich sollte mehr duschen...
Szenario - 3. Sep, 19:23
Es habe wahrscheinlich...
Es habe wahrscheinlich weniger Skrupel für den Tod...
Szenario - 28. Aug, 19:30
Was willst du denn mit...
Was willst du denn mit nem Hühnerkopf?? Nehmen Zauberer...
tourniquet - 27. Aug, 12:44
Kevin ist wie Alice Cooper
Um reich, berühmt, sexy und geliebt zu werden - verfolge...
Szenario - 25. Aug, 15:03

Status

Online seit 7231 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 3. Jul, 17:04

Credits


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren