Philips kommt aus der Hölle
Seit gut fünf Jahren bin ich im Besitz eine HiFi-Anlage von Philips und war immer sehr zufrieden damit. Sehr geschätz habe ich, dass nebst zwei Tapedecks und einem Dreiach-CD-Wechsler, auch noch einen Plattenspieler intergriert war. Obwohl ich erst zwanzig Jahre alt bin, höre ich mir doch noch gerne einige Platten an, die es bis jetzt noch nicht geschafft haben auf einer CD veröffentlicht zu werden.

In letzter Zeit merkte ich aber, dass die Tonqualität immer schlechter wurde, so dass auch das Reinigen des Tonkopfes nicht weiter half. So zog ich los, um einen neuen zu kaufen. Nach einer kleineren Odysee in Basel (es gibt übrigens in ganz Basel nur noch ein Geschäft, das noch Plattennadeln verkauft), konnte mir der Verkäufer leider nicht weiterhelfen, da es für Philipsgeräte über fünfzig verschiedene Plattennadeln gibt und meine Vorlage deshalb überhaupt nichts bringt.
Also fuhr ich zurück in Lausen, um in der Gebrauchsanweisung den Nadeltyp ausfindig zu machen. Dieses Unternehmen blieb erfolglos. Also rief ich bei Philips an und erkundigte mich nach der Modelnummer der Plattennadel. Anstatt der gewünschten Information bekam ich zwei Telephonnummern bei denen ich mein Glück versuchen sollte. Doch auch nach diesen telephonischen Gesprächen erhielt ich nur je zwei weitere Telephonnummern. Nach insgesamt sieben (!) Telephonaten war ich genau so schlau wie vorher. Nicht einmal die Ingenieure schienen zu wissen, was für eine Nadel sie in dieses Gerät eingebaut hatten.
Die ganze Sache wurde mir dann zu bunt und ich entschloss mich Philips eine Mail zu schreiben.
Nach einer Woche erhielt ich dann endlich Antwort. Man teilte mir mit, dass diese Nadel nicht mehr lieferbar sei.
Ich bin jetzt etwas sauer, denn ich finde es unverschämt, dass man ein Gerät produziert und verkauft und nicht für Ersatzteile sorgt.
Ich werde mir auf jeden Fall keinen Philipsplattenspieler mehr kaufen, nur um in fünf Jahren einen neuen kaufen zu müssen, da es keine passenden Nadeln mehr gibt...
Philips wird das wohl nicht stören, solange das grösse Elektronikunternehmen Europas weiterhin einen Umsatzerlös von € 30.3 Mrd. macht (Jahr 2004).

In letzter Zeit merkte ich aber, dass die Tonqualität immer schlechter wurde, so dass auch das Reinigen des Tonkopfes nicht weiter half. So zog ich los, um einen neuen zu kaufen. Nach einer kleineren Odysee in Basel (es gibt übrigens in ganz Basel nur noch ein Geschäft, das noch Plattennadeln verkauft), konnte mir der Verkäufer leider nicht weiterhelfen, da es für Philipsgeräte über fünfzig verschiedene Plattennadeln gibt und meine Vorlage deshalb überhaupt nichts bringt.
Also fuhr ich zurück in Lausen, um in der Gebrauchsanweisung den Nadeltyp ausfindig zu machen. Dieses Unternehmen blieb erfolglos. Also rief ich bei Philips an und erkundigte mich nach der Modelnummer der Plattennadel. Anstatt der gewünschten Information bekam ich zwei Telephonnummern bei denen ich mein Glück versuchen sollte. Doch auch nach diesen telephonischen Gesprächen erhielt ich nur je zwei weitere Telephonnummern. Nach insgesamt sieben (!) Telephonaten war ich genau so schlau wie vorher. Nicht einmal die Ingenieure schienen zu wissen, was für eine Nadel sie in dieses Gerät eingebaut hatten.
Die ganze Sache wurde mir dann zu bunt und ich entschloss mich Philips eine Mail zu schreiben.
Nach einer Woche erhielt ich dann endlich Antwort. Man teilte mir mit, dass diese Nadel nicht mehr lieferbar sei.
Ich bin jetzt etwas sauer, denn ich finde es unverschämt, dass man ein Gerät produziert und verkauft und nicht für Ersatzteile sorgt.
Ich werde mir auf jeden Fall keinen Philipsplattenspieler mehr kaufen, nur um in fünf Jahren einen neuen kaufen zu müssen, da es keine passenden Nadeln mehr gibt...
Philips wird das wohl nicht stören, solange das grösse Elektronikunternehmen Europas weiterhin einen Umsatzerlös von € 30.3 Mrd. macht (Jahr 2004).
Szenario - 18. Jul, 15:18